Energiespartipps

Das Gebäudeenergiegesetz (GEG, umgangssprachlich auch Heizungsgesetz) wurde am 08.09.2023 vom Bundestag neu verabschiedet.
Die Änderungen treten zum 01.01.2024 in Kraft. Wir haben für Sie zusammengefasst, was Hausbesitzer ab 2024 beachten müssen.

Gebäudeenergiegesetz

Neben unseren Tipps zum Energiesparen haben wir für Sie einen interaktiven Vergleichsrechner verlinkt.
Berechnen Sie die monatliche Einsparung durch die Preisbremsen – und die anfallenden Kosten für Strom und Gas in Privathaushalten.

Oft wird über die hohen Energiekosten geklagt und dass alles immer teurer wird, obwohl man doch eigentlich gar nicht so viel verbraucht. Tatsächlich ist der Energieverbrauch im Haushalt von verschiedenen Faktoren abhängig: von der Haushaltsgröße, dem spezifischen Verbrauch der einzelnen Geräte aber eben auch vom individuellen Nutzerverhalten.

Vergleichen Sie Ihren Stromverbrauch im Verhältnis zu anderen Haushalten. Auf der Grundlage der der eigenen Stromrechnung können Privatkunden ihren Verbrauch ähnlich wie bei den Verbrauchsklassen bei Elektrogeräten einordnen. Weiter zur Stromsparinitiative

Die nachfolgenden Tipps sollen Ihnen einen Anhaltspunkt geben, wie Sie Energie effizient nutzen können. Allerdings sind dies nur einige ausgewählte Punkte. Für eine umfangreichere und individuelle Beratung stehen wir Ihnen jederzeit gern persönlich zur Verfügung.

Stromkosten sparen 

Kühlen und Gefrieren 

  • Gerätegröße entsprechend tatsächlichem Bedarf auswählen
  • Aufstellung nicht neben Heizung, Herd, Spülmaschine oder an einem sonnigen Platz
  • auf verschmutzte oder beschädigte Gummidichtungen der Türen achten
  • Lüftungsgitter auf der Rückseite frei von Staub halten --> auf ungestörte Luftzirkulation achten
  • Temperatur im Kühlschrank +7°C und in Gefrierschrank -18°C

Kochen und Backen 

  • Kochtopfdurchmesser entsprechend Kochstellengröße wählen
  • So wenig wie möglich, so viel wie nötig: Kochen funktioniert auch mit wenig Wasser, seien Sie kein „Topfgucker“, Nachwärme der Kochplatte nutzen
  • hochwertige Töpfe verwenden (ebene Böden; saubere Topfunterseite)
  • Backofen voll ausnutzen (mehrere Gerichte oder Kuchen gleichzeitig)

Waschen und Trocknen 

  • Fassungsvermögen der Maschinen voll ausnutzen
  • auch niedrigere Temperaturen erfüllen ihren Zweck (30 – 40°C bei Buntwäsche und 60°C bei Kochwäsche reichen vollkommen aus)
  • Schonwaschgänge sind sehr energieintensiv --> verbrauchen 5 fache Menge an Wasser und 4 fache Menge an Strom
  • Gleiches zu Gleichem: Trockner mit Textilien füllen, deren Material, Größe & Dicke ähnlich sind

Stand-By 

  • viele moderne Elektrogeräte haben keinen Aus-Schalter, der Bereitschaftsbetrieb verursacht also einen ständigen Stromverbrauch --> summiert sich im    Haushalt aufs Jahr gesehen
  • Verwendung von schaltbaren Steckerleisten --> alle Geräte, die nicht genutzt werden, komplett abschalten

Heizkosten sparen 

Viele Möglichkeiten für eine Energieeinsparung betreffen anlagentechnische und bauphysikalische Maßnahmen.

Hierbei ist in erster Linie auf eine regelmäßige jährliche Wartung der Heizungsanlage zu achten. Ein weiterer wichtiger Punkt ist der Austausch der alten stromfressenden Umwälzpumpe gegen eine moderne Hocheffizienzpumpe, welche deutlich weniger Energie benötigt. Ein hydraulischer Abgleich der Heizungsanlage garantiert eine einwandfreie und den tatsächlich benötigten Heizlasten entsprechende Funktion.

Jedoch kann durchaus auch mit einer Anpassung des eigenen Nutzerverhaltens dazu beigetragen werden, dass nicht unnötig viel Energie verbraucht wird.

Hier ein paar Tipps für energieeffizientes Heizen:

  • Heizkörper stets „freihalten“
  • in der Nacht --> Rollläden schließen (verringert Wärmeabgabe)
  • Einhalten bestimmter raumabhängiger Temperaturen:
    Türen der einzelnen Räume geschlossen halten, sodass jeder Raum sein entsprechendes Temperaturniveau hält
  • pro 1°C mehr steigen die Kosten um bis zu 6%

In einem persönlichen Gespräch können wir Ihren Strom- und Gasverbrauch bewerten und aufzeigen, wo Sie bezogen auf den Durchschnitt einzuordnen sind.


Stromfresser mit der EVN entlarven 

Seine Stromkosten im Haushalt senkt nur, wer energiefressende Geräte entdeckt. Dabei helfen Strommessgeräte. Sie zeigen, ob der Kühlschrank ein Loch ins Portemonnaie frisst oder der neue Trockner wirklich so wenig Energie verbraucht, wie vom Hersteller versprochen.

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